Das Hulsberg-Viertel und die unmittelbar angrenzenden Bereiche sind recht kleinräumig und gut erschlossen, sodass bereits heute sowohl für einen erheblichen Anteil
=> der Bewohner*innen als auch
=> der Klienten und Kunden der dort ansässigen Geschäfte, Gewerbebetriebe und öffentlichen Einrichtungen

der Besitz/ die Nutzung eines privaten KfZ nur selten erforderlich sein dürfte.
Zudem könnten öffentlichen Flächen attraktiveren Nutzungen als dem Parken zur Verfügung stehen.
Der heute zu in keiner Weise kostendeckend geringen Gebühren oder gar kostenlos seitens der Stadt zur Verfügung gestellte Parkraum für Fahrzeuge sollte schrittweise reduziert werden und die Gebühren sollten im gleichen Zuge in mehreren deutlichen Schritten auf ein dem Wert des öffentlichen Raumes angemessenes Niveau angehoben werden.

Der Gewinn der Maßnahme liesgt u.a. in der erhöhten Attraktivität des Quartieres, in der besseren für Aufenthaltsqualität die BewohnerIinnen und BesucherInnen und im Beitrag des Viertels zu den dringend erforderlichen Reduzierungen der durch KfZ-Verkehr erzeugten Klima- Umwelt- und Gesundheitsbelastungen.